Nässende Haut: Abhilfe bei Exzemen

Ein Ekzem bezeichnet eine Gruppe entzündlicher Hauterkrankungen, die sich durch eine nicht-infektiöse Entzündungsreaktion der Haut manifestieren. Diese Hautreaktionen können durch unterschiedliche Auslöser hervorgerufen werden und zeichnen sich durch eine charakteristische Abfolge von Symptomen aus.

Ein nässendes Ekzem ist durch entzündete, feuchte, oft stark juckende und verkrustete Hautstellen gekennzeichnet.

Was kann man bei einem nässenden Ekzem tun?

Bei der Behandlung von Ekzemen gilt eine grundlegende Regel: „Feucht auf feucht, fett auf trocken.“ Bei nässenden Ekzemen sind insbesondere kühle, feuchte Umschläge oder Cremes mit hohem Wassergehalt (Cremegels) von Nutzen.

Für trockene, schuppige Ekzeme, wie beispielsweise Neurodermitis, sind hingegen fettreiche Salben besser geeignet.

Ursachen

Die Ursachen sind ein reduzierter Fettgehalt der Haut, kalte Temperaturen, niedrige Luftfeuchtigkeit und häufiges Waschen. Das Ekzem tritt häufig im Gesicht sowie an Armen und Beinen auf und äußert sich durch gerötete, trockene Stellen, die zu rissiger Haut neigen.

Das richtige Cremegel selbst herstellen

Oft ist eine Körperpartie von verschiedenen Exzemen betroffen. Während die eine nässt, zeigt eine andere bereits Schorf auf trockener Haut und juckt sehr stark. Optimal wären zwei verschiedene Cremes, preiswert bezogen. Die gute Nachricht – teure Markenprodukte „kochen auch nur mit Wasser“ und das ist immer preiswert. Was auch immer sie zusätzlich hinzumischen, um sich in den Augen der Konsumenten von Produkten ihrer Mitbewerber abzusetzen – es ist medizinisch irrelvant, unwirksam.

Glücklicherweise haben wir das Internet mit all seinen unzähligen Informationen. Anleitungen für Cremgels gibt es zur genüge.